Riedern am Wald


Geografisch liegt Riedern am Wald auf einer Höhe von 700 m ü. M. zwischen den Tälern der Schlücht und der Mettma, hat 418 Einwohner und eine Gemarkungsfläche von knapp 793 ha.

Die Burg Mandach und die Weiler und Höfe Weilerhöfe, Riedersteg, Berchle, Muckwies und Lochhäuser befinden sich ebenfalls auf der Gemarkung.

Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde das bis dahin selbstständige Riedern am Wald am 1. Dezember 1972 nach Ühlingen (heute Ühlingen-Birkendorf) eingemeindet

                                   
Ortswappen
Der Sportplatz des Dorfes ist mit 755 m der höchste Punkt und bietet bei guter Fernsicht eine eindrucksvolle und grandiose Aussicht auf die Alpenkette. Der Ortsteil Riedern am Wald wird durch das mächtige Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters und die gewaltige Pfarrkirche geprägt.

Weiterhin befindet sich am Ortsausgang Richtung Berau eine alte Burgruine vom Schloß der Herren von Mandach. Reste von Umfassungsmauern, vom Turm und von den Brückenpfeilern sind noch erhalten.

Nicht zu vergessen ist der Maler, Bildhauer und Schrift- steller Heinrich Ernst Kromer (1866-1948), der aus Riedern am Wald stammte. Ihm zu Ehren wurde 1998 im Kloster ein kleines Museum eingerichtet. Regelmäßige Veranstaltungen, wie z.B. Lesungen, werden zu Ehren des Multitalents abgehalten.

Der gegenwärtig berühmteste Sohn Riederns ist Erzbischof Dr. Georg Gänswein, Präfekt des päpstlichen Hauses. Noch immer besucht er regelmäßig seine Heimat.